Die Bilanzkarte
Bilanz ziehen — das ist heute sehr modern. Ich wage es auch. Die Aufgabe ist es, eine Karte (also eine Übersicht) zu erstellen von etwas, das uns beschäftigt. Meine Karte schlüsselt auf, wie ich meine Zeit seit Studienbeginn genutzt habe.
In a nutshell
Techniken
- Stift und Papier
- Taschenrechner
- Adobe Illustrator
Erkenntnisse
- Reflexion: Was habe ich
bisher getan? - Karten übersichtlich erstellen — eine Herausforderung
Aufgabe
Ob geographische Strukturen oder Räume in unserem Kopf. Mit Hilfe von Karten können wir solche und ähnliche Dinge visualisieren und für andere Menschen sichtbar machen. Die Aufgabe lautet, ein Thema, das für uns eine Rolle spielt, in eine Karte zu gießen.
Besonderes Augenmerk soll dabei auf die Lesbarkeit gelegt werden. Die Farbgestaltung der Karte soll im Vordergrund stehen. Was passiert, wenn nur wenige oder gar nur eine Farbe zur Verfügung stehen? Barrierefreiheit gilt es zu beachten — Farbfehlsichtigkeiten sollen berücksichtigt werden. Und schließlich soll die Karte nicht nur gedruckt werden können: Trifft das Motto »Mobile also« — funktioniert die erstellte Karte auch auf einem Mobiltelefon?
Konzept
Auf einer weißen Grundfläche arbeite ich mit Kreisen, um darzustellen, wie ich die Zeit seit Studienbeginn für diverse Dinge genutzt habe. Die Größe der Kreise steht für die Menge an aufgewendeter Zeit. Augenmerk legen ich hier natürlich auf Studieninhalte und schlüssele die Module auf. Auch thematische Querbezüge zwischen den Modulen arbeite ich in die Karte ein.
Am Ende kann man bei der Betrachtung eine ganz gute Bilanz ziehen. Viel Zeit habe ich in meine studienrelevanten Tätigkeiten investiert, am meisten verständlicherweise in das Hauptmodul. Dennoch blieb Zeit für Alltägliches, Anderes und Ablenkung.